Haarfilz (Werkstoffkunde)
Haarfilz ist der wesentlichste Werkstoff für die Herstellung hochwertiger Damen und Herrenhüte! Haarfilz (englisch „fur felt“, französisch „feutre de lapin“, italienisch „feltro di capelli“) gibt es vor allem für die Herstellung von Hüten schon sehr lange! Der Haarfilz der Gegenwart hat aber mit seinen Anfängen nur das verwendete Tierhaar gemein. Haarfilz wird in erster Linie aus Hasenhaar hergestellt. In besonderen Fällen – zB für sehr teure Westernhüte – aus Biberhaar. Der Herstellungsprozess ist kompliziert und langwierig. Wir versuchen hier mit einer Kurzfassung diesen zu beschreiben. Das gereinigte Hasenhaar wir gesammelt und nach Größen und Qualitäten sortiert. In einem quaderförmigen Gehäuse dreht sich ein Stahlkegel der mit unzähligen Austrittsöffnungen versehen ist. Dieser Kegel rotiert und aus den Öffnungen wird Wasser aus dem Inneren des Kegels in kleinsten Mengen ausgebracht. Nun wird von oben das gesammelte Hasenhaar in das Gehäuse geleert. Durch die Rotation und die Feuchtigkeit des Kegels legen sich nun die Hasenhaare an den Kegel, bis eine relativ dichte Schicht entsteht, da sich die feinen Härchen ineinander verzahnen. Der nun entstandene Haarfilzkegel wird vorsichtig von dem Stahlzylinder abgezogen und weiter verwalkt. Dies ist früher durch aufwendiges Prügeln dieses sogenannten Stumpens in Hitze und Dampf erfolgt. Ein wahre Schwerarbeit die auch viel Erfahrung und Kraft voraussetzte. Heute wird dies mit Walkmaschinen erledigt. Der entstandene Stumpen wird nun weiterhin veredelt. Die Härchen können lang belassen oder abgeschliffen werden. Je nach Dauer der Walke wird der Stumpen härter oder weicher. Jedenfalls entsteht ein ungemein atmungsaktiver und wasserabweisender Werkstoff, der nun weiterhin zum Hut verarbeitet wird, indem dieser Haarfilzstumpen angeformt und je nach Anforderung mehr oder weniger gesteift wird! Da die Herstellung des Haarfilzstumpens einen hohen Spezialisierungsgrad erfordert, hat sich die Hutproduktion in Hersteller des Haarfilzstumpens und die Hutmanufakturen unterteilt, d.h. die meisten heute existierenden Hutmanufakturen kaufen denn Haarfilzstumpen bei den Stumpenfabrikanten. Nur mehr wenige traditionelle Huterzeuger können auf die eigene Stumpenproduktion zurückgreifen, wie zB Akubra aus Australien oder Stetson USA.
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